ALFREDA

ALFREDA, eine hochmoderne Toolchain (= Verknüpfung von Softwareanwendungen), zielt darauf ab, die Entwicklung von leistungselektronischen Steuerungsanwendungen zu rationalisieren. Als Brücke zwischen bestehenden Software-Tools, vereinfacht es die Code-Verteilung über Betriebssysteme, Echtzeit-Prozessoren und programmierbare Logik.

Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer Toolchain, die die Lücke zwischen der Codegenerierung und dem Einsatz auf den Zielplattformen schließen soll. Sie fungiert als Nahtstelle zwischen bestehenden Software-Tools, rationalisiert die Entwicklung von leistungselektronischen Steuerungsanwendungen und vereinfacht die Verteilung des Codes zwischen dem Betriebssystem, den Echtzeitprozessoren und der programmierbaren Logik.

Intuitive Debugging-Funktionen werden durch einen Code-bewussten GUI-Generator bereitgestellt, der automatisch eine grafische Benutzeroberfläche konfiguriert, die direkt auf der Zielhardware ausgeführt wird. ALFREDA ist auf Leistungs-Hardware-Stacks zugeschnitten, insbesondere auf moderne leistungselektronische Wandler mit hohem Dynamikbereich, die auf SiC- oder GaN-Technologie basieren und über optische Hochgeschwindigkeitsschnittstellen gesteuert werden.

Zur Veranschaulichung der "Ein-Knopf"-Code-Generierung und -Bereitstellung wird ein realer Demonstrator eingerichtet, um die Wirksamkeit der ALFREDA-Plattform auf echter Leistungshardware zu verifizieren und einen Beitrag zu neuen Steuerungsproblemen zu leisten. Beispiele hierfür sind z. B. die Stabilität von DC-Mikronetzen, dynamische Identifizierung von Motorparametern für Alterung und Verschleiß oder saubere Netzwandler.

Das Projekt findet in Zusammenarbeit zwischen SAL und AVL List statt. 

Projektfakten

  • Projekttitel: ALFREDA
  • Programm: SCR
  • Projektleiter: Patrick Lampl
  • Projektkonsortium: SAL, AVL
  • Laufzeit: 3 Jahre

Ihr Ansprechpartner

Patrick Lampl, BSc, MSc

Senior Research Engineer | Instrumentation & Testing

E-mail: contact@silicon-austria.com

Forschungsprogramm

Das Projekt fällt in den Bereich "SAL kooperative Forschung" (SCR).

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