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Nastaran Behravan, Junior Scientist, Thin Film Technologies
Für Nastaran Behravan bedeutete der Einstieg als Junior Scientist bei Silicon Austria Labs einen bedeutenden Schritt in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn. Ursprünglich aus dem Iran stammend, absolvierte Nastaran ihren Master mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Abscheidung und Charakterisierung von Dünnschichten. Ihre akademische Laufbahn führte sie zu Silicon Austria Labs, getrieben von ihrer Leidenschaft für angewandte Forschung im Bereich nachhaltiger Technologien – insbesondere für piezoelektrische und ferroelektrische Thin Films.
Nach einem Jahr bei SAL begann sie ihr industrielles PhD-Studium in Zusammenarbeit mit der Linköping University im Rahmen des SAL-DC-PhD-Programms. Heute trägt sie aktiv zur Entwicklung bleifreier Materialien wie AlN und AlScN für MEMS-Anwendungen bei – an der Schnittstelle von Spitzenforschung und industrieller Innovation.
Ihr 10-Jahres-Plan? Leiterin der Microsystems Division werden:
„Während meines Bewerbungsprozesses wurde ich gefragt, wo ich mich in zehn Jahren sehe. Ich schrieb: In zehn Jahren bin ich Leiterin der Microsystems Division! Das wurde zu einem kleinen internen Witz – aber ich meinte es ernst. Also aufgepasst – vielleicht ist deine nächste Chefin ja schon gefunden.“

"Die Arbeit, die man im Labor leistet, macht einen echten Unterschied in der realen Welt."
Liebe Nastaran, woran arbeitest du gerade, und wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich arbeite in der Unit Thin Film Technologies, wo mein Hauptfokus auf der Entwicklung und Charakterisierung von Thin Films liegt. Außerdem arbeite ich an der Entwicklung nachhaltiger, bleifreier Materialien für RF-Filter in der drahtlosen Kommunikation – das passt perfekt zu SALs Mission, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Mein typischer Arbeitstag besteht aus einer Mischung aus Labor- und Reinraumarbeit zur Thin Film Deposition, Datenanalyse und Materialcharakterisierung. Ich konzentriere mich auf Forschung und Tests mit dem Ziel, nachhaltige Anwendungen für die reale Welt zu schaffen.
Was schätzt du besonders an der Arbeit bei SAL?
Die Arbeitsatmosphäre ist extrem unterstützend und kollegial. Man bekommt die Freiheit, eigene Ideen zu verfolgen. Die Arbeitszeiten sind flexibel, was die Work-Life-Balance erleichtert. Und es gibt keinen Druck von Vorgesetzten – nur Ermutigung.
Welchen Rat würdest du Bewerber:innen geben, die bei SAL ihre Karriere starten möchten?
Mein wichtigster Tipp ist: Sei offen fürs Lernen. Sei immer neugierig. Hab keine Angst, Fragen zu stellen oder etwas Neues zu beginnen, das noch niemand gemacht hat. So wächst man – nicht nur als Wissenschaftler:in, sondern auch als Mensch.
Was war dein persönliches Highlight bei SAL?
Im Jahr 2024 wurde ich mit dem Carinthiacus Award ausgezeichnet, der meine Beiträge zur lokalen Wirtschaft durch meine Forschung an nachhaltigen, bleifreien Materialien würdigte. Das war mein persönliches Highlight – denn es zeigt: Die Arbeit, die man im Labor leistet, macht einen echten Unterschied in der realen Welt
Hast du ein berufliches Vorbild?
Da ich in einem interdisziplinären Bereich arbeite, glaube ich nicht an ein einziges Vorbild. Vielmehr lasse ich mich von mehreren Mentor:innen inspirieren – sowohl von meiner Universität als auch von meinen Kolleg:innen und Vorgesetzten bei SAL.

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